
Verifikations- und Validierungstests für Medizinprodukte
Verifikation und Validierung (V&V) sind zwei Grundpfeiler, die sicherstellen, dass ein Medizinprodukt sicher, wirksam und konform ist, bevor es überhaupt […]
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Sign up for free!Handelssoftware bezeichnet digitale Plattformen und Systeme, die es Investoren und Finanzinstitutionen ermöglichen, Finanzanlagen online zu kaufen, zu verkaufen und zu verwalten. Diese Plattformen haben sich von den Zeiten offener Parketthandelsplätze zu hochentwickelten Online-Systemen mit globalem Zugang entwickelt. Moderne Aktienhandelssoftware bietet Funktionen, die vor wenigen Jahrzehnten noch unvorstellbar waren – von Echtzeit-Marktdaten und fortschrittlichen Charting-Tools bis hin zu Social-Trading-Funktionen und automatisierten Handelsalgorithmen.
Von besonderer Bedeutung ist, dass die Entwicklung individueller Handelssoftware den Zugang zu Finanzmärkten demokratisiert hat, sodass jeder mit einer Internetverbindung bequem von zu Hause aus in Aktien, Devisen, Kryptowährungen und andere Vermögenswerte investieren kann. Kurz gesagt, Handelssoftware hat verändert, wie Märkte funktionieren – und wer an ihnen teilhaben kann.
Für Unternehmen, die Handelssoftwarelösungen in diesem Bereich entwickeln möchten, ist ein tiefes Verständnis der Handelssoftwareentwicklung unerlässlich. Ganz gleich, ob Sie von Grund auf neu starten oder eine bestehende Lösung verbessern möchten – und unabhängig davon, ob Ihr Fokus auf Leistung, Softwarearchitektur, einer reibungslosen Benutzeroberfläche oder der Integration von Echtzeitdaten liegt – wir unterstützen Sie in jeder Phase.
Sprechen wir darüber, wie wir helfen können.
Die Entwicklung von Handelssoftware ist ein komplexer, aber strukturierter Prozess. Sie umfasst sorgfältige Planung, spezialisierte technische Umsetzung, rigorose Tests und kontinuierliche Iteration, um den Anforderungen der Handelsbranche gerecht zu werden. Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick über den Entwicklungsprozess:
Der erste Schritt ist eine umfassende Recherche und Planung. Dabei wird definiert, wer die Zielgruppe ist und wie die Plattform verwendet wird – handelt es sich um ein proprietäres Desktop-System für eine Maklerfirma oder um eine mobile App für Privatanleger? Das Verständnis der geschäftlichen Anforderungen gibt die Richtung für das Projekt vor. In dieser Phase sammelt man Anforderungen, berücksichtigt regulatorische Aspekte und definiert die Kernfunktionen, die die Handelsanwendung bieten muss. Es ist auch sinnvoll, frühzeitig ein Geschäftsmodell zu skizzieren (z. B. wie die Plattform Geld verdienen soll, etwa durch Provisionen oder Abonnements). Diese Phase legt die Vision und den Umfang des Projekts fest.
Nach der Anforderungserhebung folgt der Entwurf des Systems. Dazu gehören sowohl die Systemarchitektur (der technische Bauplan, wie die Komponenten miteinander interagieren) als auch die Benutzererfahrung. UX/UI-Designer erstellen Wireframes oder interaktive Prototypen der benutzerdefinierten Handelsplattform, um sicherzustellen, dass sie intuitiv bedienbar ist und den Nutzerbedürfnissen entspricht. Gutes Design ist bei Handels-Apps entscheidend – die Nutzer erwarten reaktionsschnelle, leicht zu navigierende Oberflächen, die komplexe Daten (Charts, Orderbücher usw.) klar darstellen. Für eine ausführlichere Betrachtung des modernen Handels-Frontends siehe unseren Leitfaden zur Entwicklung von Handels-GUIs. In dieser Phase entwickeln manche Teams auch einen Proof of Concept oder MVP (Minimum Viable Product), um die Idee vor der vollständigen Entwicklung zu validieren. Frühes Feedback von Stakeholdern oder Testnutzern kann bestätigen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Dies ist die zentrale Umsetzungsphase, in der Entwickler die Handelsplattform basierend auf den Entwürfen und Spezifikationen realisieren. Frontend-Entwickler programmieren die benutzerseitige Oberfläche (oft mit Frameworks/Sprachen wie dem Qt-Framework – typischerweise in C++ für plattformübergreifende Anwendungen –, JavaScript/TypeScript fürs Web oder Swift/Kotlin für Mobile). Backend-Entwickler implementieren die Serverlogik mit robusten Sprachen wie Python, C#, Java oder C++ für den Finanzbereich. Ein zentraler Aspekt ist die Integration externer Dienste und APIs – etwa zur Anbindung an Marktdatenfeeds, Handels-APIs, Nachrichtendienste oder Zahlungssysteme. Erfahrene Teams in der Handelssoftwareentwicklung setzen dabei geeignete Tools ein und achten konsequent auf Performance und regulatorische Konformität. Häufig kommen agile Arbeitsabläufe und Experteneinschätzungen zum Einsatz, insbesondere in regulierten Umgebungen.
Gründliche Tests sind in der Entwicklung von Handelsplattformen absolut unerlässlich. Finanzanwendungen erfordern höchste Zuverlässigkeit und Präzision – ein Fehler kann buchstäblich teuer werden. QA-Ingenieure führen umfassende Tests durch, darunter Unit-Tests, Integrationstests und Systemtests, um sicherzustellen, dass alles wie beabsichtigt funktioniert. Besonderes Augenmerk gilt Randfällen in der Handelslogik, der Leistung unter hoher Last und möglichen Sicherheitslücken. Vor dem Go-live sollte die Plattform auch regulatorische Prüfungen bestehen und ggf. Sicherheits-Audits oder Zertifizierungen durchlaufen.
Nach erfolgreichem Testen wird die Software produktiv geschaltet. Moderne Entwicklerteams für Handelsplattformen setzen häufig auf Cloud-Infrastrukturen, um bedarfsorientiertes Skalieren und hohe Verfügbarkeit zu ermöglichen – einige institutionelle Systeme werden jedoch lokal betrieben, etwa aus Latenz- oder Kontrollgründen. Die Bereitstellung in der Cloud (AWS, Azure, Google Cloud usw.) erlaubt Flexibilität – etwa das Hinzufügen weiterer Server bei hohem Verkehrsaufkommen (wie an volatilen Markttagen), um die Performance zu gewährleisten. Mobile Handels-Apps werden über App-Stores veröffentlicht, während webbasierte Plattformen online gehostet werden. Die Bereitstellung umfasst auch das Einrichten von Überwachungstools, um Systemzustand und Performance ab Tag eins zu überwachen.
Die Veröffentlichung der Plattform markiert nicht das Ende, sondern den Beginn eines kontinuierlichen Wartungszyklus. Nutzerfeedback wird gesammelt, um nach dem Launch auftretende Fehler zu beheben und künftige Verbesserungen zu steuern. Das Entwicklungsteam sollte bereit sein, Support zu leisten, regelmäßige Updates mit neuen Funktionen oder Optimierungen zu veröffentlichen und sicherzustellen, dass das System mit wachsender Nutzerbasis skaliert. Gerade im Fintech-Bereich sind fortlaufende Updates notwendig, um auf neue Markttrends oder regulatorische Änderungen zu reagieren, neue Anlageklassen zu unterstützen oder moderne Datenanalysemethoden zu integrieren, die intelligentere Einblicke ermöglichen. Zur Wartung gehören auch operative Aufgaben wie das Aktualisieren und Absichern von Servern sowie das Implementieren von Backup- und Notfallwiederherstellungsplänen.
Handelssoftware gibt es in verschiedenen Ausführungen – jeweils zugeschnitten auf unterschiedliche Nutzergruppen und Einsatzzwecke in den Finanzmärkten. Wenn Sie ein Handelssoftware-Projekt starten, ist es wichtig, festzulegen, welchen Typ von System Sie benötigen oder welche Kombination von Funktionen Ihre Zielnutzer erwarten. Nachfolgend finden Sie einige der Hauptkategorien von Handelssoftware und deren Merkmale:
Plattformen für Privatanleger sind verbraucherorientierte Anwendungen, mit denen einzelne Investoren (auch als Retail-Trader bekannt) Wertpapiere wie Aktien, ETFs, Devisen oder Kryptowährungen handeln können. Diese Plattformen erhält man beim Eröffnen eines Kontos bei einem Online-Broker oder durch das Herunterladen einer Trading-App auf das Smartphone. Der Fokus liegt auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit – sie bieten in der Regel einfache Oberflächen, Lernressourcen und Tools, die für Nicht-Profis geeignet sind. Privatanleger handeln meist über Broker, daher ist die Software mit deren Backends verbunden, um Trades im Namen des Nutzers auszuführen. Beispiele beliebter Online-Trading-Plattformen sind Web- und Mobile-Apps von Brokern (wie XTB, Robinhood, E*TRADE oder eToro) sowie Programme wie MetaTrader oder thinkorswim, die man mit einem Brokerkonto nutzen kann. Sie setzen auf Einfachheit, Sicherheit und Benutzerzugänglichkeit – im Vergleich zu den hohen Anforderungen institutioneller Handelsunternehmen.
Da Privatanleger mit eigenem Kapital und meist geringeren Volumina handeln, bieten Retail-Plattformen eine gezielte Auswahl an Funktionen. Zu den gängigen Features gehören Preischarts, technische Indikatoren, Watchlists, Nachrichtenfeeds und einfache Risikomanagement-Tools (wie Stop-Loss- oder Take-Profit-Orders). Im Vergleich zu institutionellen Systemen sind die Spreads oder Provisionen meist höher, und die Ausführung kann etwas langsamer oder über Market Maker erfolgen – dafür bieten sie Komfort und einen niedrigen Einstieg. Aus technischer Sicht unterstützen Retail-Apps in der Regel mehrere Endgeräte (Web, Smartphone, ggf. Desktop), sichere Kontoverwaltung und Integration mit Bezahlsystemen für Ein- und Auszahlungen. Ebenso werden KYC-Prüfungen (Know Your Customer) während der Registrierung durchgeführt, um gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen – ähnlich wie bei Banking-Apps.
Insgesamt zielen Retail-Plattformen darauf ab, den Handel für die breite Masse intuitiv und zugänglich zu machen – indem sie den Zugang zu den Märkten in einem benutzerzentrierten Design verpacken.
Institutionelle Handelssysteme sind hochentwickelte Plattformen, die von professionellen Tradern und großen Finanzorganisationen verwendet werden – darunter Investmentbanken, Hedgefonds, Vermögensverwalter oder proprietäre Handelsfirmen. Diese Systeme verarbeiten große Handelsvolumina und sind oft direkt mit Börsen oder Dark Pools verbunden, um Orders mit minimaler Latenz auszuführen. Institutionelle Plattformen sind technisch deutlich komplexer und bieten fortschrittliche Funktionen, die auf professionelle Händler und institutionelle Arbeitsabläufe abgestimmt sind. Sie unterstützen in der Regel verschiedene fortgeschrittene Handelsstrategien, große Orderblöcke und Integrationen mit OMS/RMS-Systemen (Order Management System / Risk Management System) zur professionellen Ausführung und Risikokontrolle. Ein institutionelles Handelssystem kann z. B. mit einem Order-Management-System verknüpft sein, algorithmische Ausführungsstrategien bereitstellen und eine breite Palette von Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Derivate usw.) in einer einzigen Plattform unterstützen.
Zu den zentralen Funktionen institutioneller Software gehören direkter Marktzugang, Hochgeschwindigkeits-Order-Routing sowie die Fähigkeit, große Blöcke oder Hochfrequenzorders zu verarbeiten. Institutionelle Trader nutzen oft spezialisierte Oberflächen (teilweise sogar individuell entwickelte Software), die schnelle Ordereingaben, komplexe Ordertypen und Echtzeitüberwachung von Positionen und Risiken über alle Konten hinweg ermöglichen. Da diese Händler mit fremdem Kapital oder großen Summen arbeiten, profitieren sie von geringeren Gebühren und engeren Spreads – was von der Software bei der Orderausführung berücksichtigt werden kann. Ein weiteres Merkmal ist die Datenfülle: Institutionelle Plattformen liefern umfassende Marktdaten (mehrstufige Orderbuchtiefe, fortgeschrittene Analysen) sowie integrierte Forschung und Nachrichten speziell für Profis.
Aus Entwicklerperspektive bedeutet die Entwicklung institutioneller Handelssoftware, den Fokus auf Leistung, Stabilität und Integration zu legen. Das System muss ggf. mit mehreren Börsen über APIs mit niedriger Latenz oder das FIX-Protokoll kommunizieren, tausende Orders pro Sekunde verarbeiten und in Echtzeit Risikolimits durchsetzen, um kostspielige Fehler zu vermeiden. Als unternehmenskritische Finanzsoftware muss es zudem strenge regulatorische Vorgaben erfüllen und interne Prüfpfade unterstützen.
Algorithmische Handelssysteme – auch als automatisierte oder Black-Box-Handelssysteme bezeichnet – sind Plattformen, die den Handel auf Basis vorprogrammierter Strategien automatisch ausführen. Statt dass menschliche Händler Kauf- oder Verkaufsentscheidungen treffen, generiert ein algorithmisches System die Orders und leitet sie anhand vordefinierter Regeln oder in Reaktion auf Marktdaten in Echtzeit weiter. Solche Systeme reichen von einfachen automatisierten Retail-Bots (z. B. ein MetaTrader Expert Advisor zur Strategieautomatisierung) bis hin zu äußerst komplexen Hochfrequenzhandels-Engines (HFT), die von quantitativen Hedgefonds betrieben werden.
Das Hauptziel algorithmischer Handelssoftware besteht darin, die Geschwindigkeit und Konsistenz von Computern zu nutzen, um Handelschancen wahrzunehmen, die menschliche Trader verpassen würden. Algorithmen können rund um die Uhr Märkte überwachen, hunderte Instrumente gleichzeitig analysieren und innerhalb von Millisekunden Orders auf Basis von Signalen ausführen. Zu den üblichen Strategien gehören Trendfolge, Arbitrage, Market Making, statistische Arbitrage und viele weitere. Viele Strategien fallen unter Hochfrequenzhandel, der durch extrem hohe Umschlagraten und sehr kurze Haltedauern gekennzeichnet ist – in diesem Umfeld kann bereits ein Millisekundenvorsprung profitabel sein.
Funktional betrachtet bietet eine algorithmische Handelsplattform in der Regel die Möglichkeit, Strategien zu entwickeln und zu testen (oft per Programmierung oder Skriptsprache), sich mit Echtzeitdatenfeeds zu verbinden und anschließend den Handel auf einem oder mehreren Märkten zu automatisieren. Ein Nutzer könnte beispielsweise seinen Bot mit einer Aktienhandelsplattform verbinden, um bei gleitenden Durchschnittsüberschneidungen oder Volumenspitzen automatisch Orders zu platzieren. Backtesting ist dabei ein entscheidendes Feature: Nutzer (bzw. Quants) müssen simulieren können, wie ihre Strategien sich in der Vergangenheit verhalten hätten, bevor echtes Kapital riskiert wird. Ein robustes Risikomanagement ist ebenso essenziell – das System sollte z. B. den Handel stoppen, wenn Verluste eine bestimmte Schwelle überschreiten oder ungewöhnliche Bedingungen erkannt werden, um unkontrolliertes Verhalten zu verhindern, das zu einem Flash-Crash führen könnte.
Bei der Entwicklung algorithmischer Handelssoftware liegt der Fokus auf Leistung, Genauigkeit und Flexibilität. Das System muss in der Lage sein, Ereignisse in Echtzeit mit minimaler Latenz zu verarbeiten, mit verschiedenen Datenquellen und Broker-APIs zu kommunizieren und benutzerdefinierte Logik zu ermöglichen. Viele algorithmische Plattformen bieten APIs oder SDKs, damit fortgeschrittene Nutzer eigene Programme für die Plattform schreiben können. Darüber hinaus sind Überwachung und Absicherungen entscheidend: Die Plattform sollte Fehler erkennen (z. B. der berüchtigte „unendliches Geld“-Bug eines algorithmischen Fehlers) und Schutzmechanismen durchsetzen, um katastrophale Verluste oder Compliance-Verstöße zu verhindern.
Mit dem Aufstieg digitaler Vermögenswerte sind Kryptowährungs-Handelsanwendungen zu einer weiteren wichtigen Kategorie von Handelssoftware geworden. Diese Anwendungen ermöglichen den Nutzern den Handel mit Kryptowährungen (wie Bitcoin, Ethereum und Tausenden weiteren Coins/Tokens) über Krypto-Börsen oder Brokerplattformen. In vielerlei Hinsicht ähneln Krypto-Trading-Apps klassischen Aktienhandels-Apps – sie bieten Charts, Orderplatzierung, Portfolioübersicht usw. – weisen aber auch Besonderheiten auf, die sich aus der Natur von Krypto-Vermögenswerten und -Märkten ergeben.
Ein wesentlicher Bestandteil von Krypto-Handelssoftware ist die Wallet-Integration. Anders als Aktien, die beim Broker verwahrt werden, können Kryptowährungen in digitalen Wallets gehalten werden. Eine robuste Krypto-App beinhaltet meist eine eigene Wallet oder bietet Anbindung an externe Wallets, damit Nutzer ihre Vermögenswerte sicher aufbewahren oder über die Plattform transferieren können. Sicherheit hat hier oberste Priorität: Die Software sollte starke Verschlüsselung und Best Practices verwenden, um die privaten Schlüssel der Nutzer oder verwahrte Assets zu schützen – insbesondere angesichts der zahlreichen Hacks im Kryptobereich. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) sowie weitere Sicherheitsprotokolle (wie biometrisches Login oder Hardware-Wallet-Unterstützung) sind gängige Funktionen.
Krypto-Trading-Plattformen unterstützen in der Regel eine große Auswahl an Handelspaaren und sind rund um die Uhr verfügbar (im Gegensatz zu klassischen Börsen). Das bedeutet, dass die Software kontinuierlich Echtzeitdaten verarbeiten und ggf. höhere Volatilität bewältigen muss. Funktionen wie Preisalarme in Echtzeit sind besonders nützlich, wenn sich der Markt jederzeit stark bewegen kann. Viele Krypto-Apps bieten nicht nur Spot-Handel (den tatsächlichen Kauf/Verkauf von Coins), sondern auch Derivatehandel (Futures, Optionen auf Krypto) und Margin-Trading – was zusätzliche Komplexität im Hinblick auf Risikomanagement und regulatorische Einhaltung mit sich bringt. Apropos Compliance: Die Kryptoindustrie wird zunehmend reguliert – vertrauenswürdige Trading-Software enthält daher KYC-/AML-Verifizierungen und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der jeweiligen Regionen – analog zu klassischen Trading-Apps.
In Bezug auf die Benutzererfahrung zielen viele Krypto-Apps darauf ab, besonders einsteigerfreundlich zu sein, da viele Nutzer neu im Investieren sind. Sie bieten häufig Lerninhalte über Blockchain und Trading, einfache Kaufmodi für den sofortigen Einstieg und Portfolio-Tracking, das den Wert der eigenen Vermögenswerte in der Heimatwährung über die Zeit darstellt. Auch die Integration mit Fiat-Zahlungssystemen ist ein zentrales Feature – Nutzer können so per Banküberweisung oder Kreditkarte Geld einzahlen und Krypto kaufen. Auf der technischen Seite muss ein Krypto-Trading-System mit mehreren Börsen oder Liquiditätsanbietern kommunizieren, wenn es eine breite Auswahl an Assets bereitstellt – dies geschieht meist über Exchange-APIs. Eine Krypto-App kann z. B. Preise mehrerer Börsen aggregieren, um dem Nutzer die beste Ausführung zu ermöglichen. Zudem müssen – sofern Blockchain-Transaktionen beteiligt sind (bei Ein-/Auszahlungen) – Schnittstellen zu Blockchain-Nodes oder -Diensten integriert sein.
Insgesamt erfordert die Entwicklung einer Krypto-Handelsanwendung eine Mischung aus klassischen Trading-Funktionen und neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit digitalen Assets. Das Endprodukt sollte eine sichere, skalierbare App sein, die es Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen mit Vertrauen zu handeln. Zu den zentralen Funktionen zählen Benutzerregistrierung und -verifikation, Echtzeit-Marktdaten für Kryptopreise, Orderausführung, Wallet-Verwaltung, Portfolioübersicht und robuste Sicherheitsmechanismen. Mit dem anhaltenden Wachstum des Kryptomarktes erkunden viele Fintech-Unternehmen dieses Feld, und Nutzer erwarten inzwischen dasselbe Maß an Qualität und Sicherheit wie bei traditionellen Finanz-Apps.
Unabhängig vom Typ gibt es bestimmte Schlüsselmerkmale und Funktionen, die nahezu jede erfolgreiche Handelsplattform benötigt. Bei der Entwicklung eines Handelssystems sollten Unternehmen darauf achten, diese grundlegenden Elemente zu integrieren – sie ermöglichen einen effektiven und sicheren Handelsbetrieb:
Die Entwicklung von Handelssoftware liegt an der Schnittstelle zwischen Finanzen und Technologie und erfordert sorgfältige Planung, Branchenkenntnisse und technisches Know-how. In der Finanzbranche kann eine gut entwickelte Handelsplattform neue Möglichkeiten eröffnen – sei es durch eine benutzerfreundliche App für Privatanleger oder durch ein hochentwickeltes Werkzeug für Institutionen zur Umsetzung komplexer Strategien.
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